Estamos de vuelta

Ya estamos sentados en el tren hacia Dresden. Quiero agradecer a todos los que nos siguieron un rato en nuestro viaje.

Fue un placer conocerlos a todos , es un poco triste llegar a un paisaje sin hojas, sin flores y con mucha niebla, pero sentimos que la primavera vendra. La temperatura no esta tan distinta que en San Jose – esperamos que la alcance hasta 20º C.

Llevamos toda la energía que hemos recogido en Centroamérica a Alemania y si necesitamos aquella nueva esperamos que regresemos para repostarla de nuevo.

Gracias particularmente a Sophia, Melisa y Carolina que nos hospedaron y pasaron los últimos días con nosotros. Estaba lindissima y preciosa – Un final grandioso, especialmente con el festival fia,  de 4 y medio meses con un montón de impresiones, que todavía tenemos que asimilar.

bis bald…

HILFE – in 7 Stunden heben wir ab…
Die letzten Tage haben wir auf dem internationalen Kunstfestival in der Hauptstadt verbracht, heute haben wir 7(!) grandiose Konzerte gesehen und zufällig (oder auch nicht) viele Leute getroffen, denen wir vorher schon auf unserer Reise begegnet sind – ein filmreifer Abschluss sozusagen. Ich bin totmüde, versuche mich aber wachzuhalten, um dann im Flugzeug zu schlafen und mein Jetleg zu mildern… mal sehen ob es funktioniert…

 

https://www.festivaldelasartes.go.cr/

 

Guaitil

Gerade habe ich meine Keramiken aus dem kleinen verwunschenen Örtchen Guaitil abgeholt und daran gedacht, dass diese schöne und produktive Zeit in unserem Blog bis jetzt ganz unbeachtet geblieben ist…
die Drehscheibe besteht hier aus einer Kochplatte, einem Teil eines Ventilators und einem Fahrradstern; gedreht wird mit Hilfe eines Maisstrunks, poliert mit dem Plastestück einer Shampooflasche – SONST NICHTS
…auf Wunsch auch ein paar Bilderchen meiner noch sehr klobigen Fabrikate

 

als erstes zwei Empfehlungen:
1. Film: Tambien la lluvia/Und dann der Regen;
ist ungefähr ein Jahr alt, das Thema ist hochaktuell und wirft viele Fragen auf; Thema: der Film im Film, Umgang mit Indianern/Minderheiten; ob man aus der Geschichte gelernt hat und ob sich Grausamkeit und Unterdrückung unter Umständen nur eine andere Maske aufsetzt… Ich fand den Film nur teilweise gut gelungen, aber gesehen haben sollte man ihn auf jeden Fall!

2. Dokumentation (R)EVOLUTION 2012
Da unsere ganze Reise unter dem Stern eines baldigen, wie auch immer gearteten Wechsels steht, (Kann es Zufall sein, das wir unser Bewusstsein erweitern, genau zum Jahreswechsel die Tempel der Maya betreten, und in einem Festival das Ende der Welt zelebrieren?!) war diese populärwissenschaftliche Abhandlung genau das richtige für uns – ist superinteressant, scheut aber natürlich auch keine Effekthascherei.

… und dann noch ganz nachträglich ein paar Bilder aus Guatemala. Meine Kamera kann zwar in Sachen Qualität nicht mit Bastis mithalten, aber sie hat den Vorteil, dass man sie bei jeder Gelegenheit unauffällig aus der Tasche ziehen kann :) …die Titel kann man lesen, wenn man mit der Maus auf das Bild zeigt

Copan Ruinas

In Copan schauten wir uns vor ein paar Tagen die alten Mayaruinen an. Auch wenn der Eintrittspreis etwas zu hoch bemessen war, es hat sich gelohnt. Denn nachdem wir Tikal nicht auf unserem Reisezielliste hatten, mussten wir zumindest diesen spirituellen Ort mitnehmen. Es sind Anlagen gewaltigen Ausmaßes. In diesem Gebiet befinden sich noch einige freilebende Aras, die sich in den alten Ruinen heimisch fühlen.

die Grotte

Wir sind im Moment hoffentlich schon in der Karibik und genießen die Sonnenseite  des Landes/Lebens aber haben bestimmt kein Internet, damit ihr aber trotzdem was zu sehen habt, bekommt ihr einen zeitversetzten Beitrag aus den tiefen Höhlengängen Champeys – die Pforte zur geheimnisvollen Unterwelt – noch nie so hautnah. Wir wateten, schwammen, sprangen, kletterten und rutschten  durch die endlosen dunklen Gänge, als einziges Licht der Schein einer Kerze…Seht selbst!

spontane Kirchenimprovisation

Das Lied besticht durch reich ausgeschmueckte Phraseninterpretationen im 3. Satz und ist ein einmaliges Zeugnis Guamaltekisch-Deutscher-Improvisations-Gesangeskunst in Mixolydisch-D teils auch Lokrischem-Cis, vorgetragen im barocken Fugenstil.

Wer bis jetzt noch nicht ganz daran geglaubt hat, dass wir endgueltig verueckt geworden sind, dem sei dieses Video gegoennt. Mal sehehn wer bis zum Ende durchhaelt.

Gallery

und noch eine Geschichte über das Busfahren, weils so schön ist – und besser spät als nie… … heute wollen wir, nach dem wir zwei Tage in den alten Kirchenruinen Antiguas rumgekraucht sind und alle uns unbekannten Früchte auf dem … Continue reading

Ich wachse. In Deutschland gehörte ich noch zu den Kleinen, in Costa Rica schon zu den Mittleren. Hier in Guatemala bin ich eine von den Großen. 70% der Bevölkerung sind direkt indigener Abstammung, über 20 Sprachen werden offiziell gesprochen.

Ich bin bezaubert von den schönen indianischen Frauen in ihren bunten Trachten, die Neugeborenen mit Tüchern auf den Rücken geschnallt. Auf den Märkten wird alles verkauft: Massen an Plastikzeug, Früchte und Gemüse.
In der Hauptstadt auf dem zentralen Platz herrscht eine Stimmung, wie sie um das 15. Jahrhundert gewesen sein muss. Zahlreiche Messiase verkünden durch das Mikrofon die absolute Wahrheit, sie berufen sich dabei meist auf die Bibel. Ein Wahrsager gießt einen magischen Wasserkreis um die neugierigen Zuschauer und schwenkt ein Glas mit Blut (was verdächtig nach roter Fanta aussieht) über einem mit einem Tuch bedeckten, toten Kaninchen. Eine Indianerin stellt ihre Albinokinder zu Schau.

Und ein paar Bilder aus der Hauptstadt und vom Markt in Antigua.

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Straßenfeger
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Tradition und Moderne
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der Bürgerkrieg im kollektiven Gedächtnis
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Hauswand
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Markt in der Hauptstadt 1
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Markt in der Hauptstadt 2
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Bettlerin in der Hauptstadt
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im Bus
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im Bus2
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Grün und Blau
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im Labyrint der Köstlichkeiten
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mit pinkelndem Hund
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wartend
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drei Marktfrauen in blau
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sinnend
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Gemüsefrau und Getränkeverkäufer
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schlafend
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lesend
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drei Grazien (im Hintergrund zwei Frauen mit Kind)
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Kohl putzend
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Rosenblätter trocknend
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schlafend2
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alles was das Vegetarianerherz begehrt
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Mama oder große Schwester?
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Explosion der Farben und Formen
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die Verkäuferin verschmilzt mit ihren Waren zu einem Farbenmosaik
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Tuchverkäuferin
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